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Environment: Kiesling Fahrzeugbau

Recycelbarer Kühlaufbau

Als Kernmaterial wird bei Kühlaufbauten überwiegend Polyurethan-Hartschaum verwendet. Zur Frage der Wiederverwertbarkeit dieses Werkstoffs setzt der zuständige Industrieverband (IVPU) auf die thermische Verwertung (Verbrennung), sofern das Material nicht sortenrein ist.

Für reine PUR-Materialien bietet sich die chemische Rückwandlung an. 

 

Eine andere Lösung ist, das Material zu zerkleinern und anschließend unter Zusatz von Bindemitteln zu neuen PUR-Hartschaumplatten zu pressen. Hierzu heißt es beim IVPU: „Entscheidend für das Praktizieren dieser Recyclingmethode ist die Aufnahmekapazität des Marktes für das PUR-Recyclat.“


Kiesling hat sich auf diese Aufnahmekapazität eingerichtet. Produktreste aus der hauseigenen Paneelproduktion werden zusammen mit den PUR-Schaumkernen aus alten Kühlaufbauten gesammelt und zu neuen PUR-Platten gepresst. Diese besitzen eine höhere Dichte als das Ursprungsmaterial und werden deshalb als Bodenplatten wiederverwendet. Sie ersetzen damit weitgehend die früher zur Verstärkung eingesetzten Schichtholzplatten. Auf diese Weise ist es gelungen, das alte PUR-Material wieder an der Fertigung neuer Kühlkoffer zu beteiligen.