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Silofahrzeuge sind fast durchweg Druckbehälter, die durch eine – je nach Ladungsgut verschiedene – Beaufschlagung mit Druckluft auf den Kessel (Oberluft) zum Austragen (Treibluft) und häufig auch zur Lösung des verdichteten Materials (Auflockerung) eingerichtet sind. Die Auflockerung erfolgt in der Regel durch den Einbau von kreisförmigen Gewebematten im Auslaufkonus, unter die Luft eingeblasen wird, um die unteren Ladungsschichten fließfähig zu bekommen.

Bei Eutersilos besteht das Problem, diese Matten zur Reinigung ausbauen zu müssen. Bei fast allen Ausführungen erfordert das den Abbau des Auslaufkonus (nicht beim Kippsilo). Um diese Prozedur zu ersparen, hat Spitzer mit dem System „Air-Port“den Flansch des Konus mit ringförmig angeordneten Luftkanälen ausgerüstet und kann so auf Matten verzichten. Eine Reihe von Problemen, etwa Schimmelpilz- Befall bei Mehltransport, Zuschweißen des Gewebes bei Kunststoff-Granulaten und dergleichen gehören somit der Vergangenheit an. Im EP 2196409B1 hat sich Spitzer noch weitere Ausformungen der Ringkanäle vorbehalten.

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